Pesch-Siedlung nimmt nächste Hürde
Noch fehlen einige Gutachten zu den Themen Klima, Lärm, Geruch und Boden – dennoch wurden die Pläne für die Wohnsiedlung westlich des Heinrich-Pesch-Hauses für 30 Tage offengelegt. Das hatte der Bau- und Grundstücksausschuss beschlossen. „Wir begrüßen das Projekt, denn es verspricht neuen Wohnraum in allen Preissegmenten“, betonte Dr. Peter Uebel (CDU). „Uns ist es besonders wichtig, dass auch Wohnungen im kostengünstigen und mittleren Bereich entstehen“, betonte er. Udo Scheuermann (SPD) freute sich über den bislang „sehr harmonischen“ Ablauf des Projekts, auch mit Blick auf die bereits abgehaltene Bürgerversammlung. „Das zeigt, dass dieses Vorhaben von allen Seiten befürwortet wird“, sagte er. Rainer Metz (FWG) sprach von einem ambitionierten Projekt, das Wohnraum in allen Segmenten verspreche. „Das ist eine tolle Sache.“ Christian Brückmann (Grüne) bemängelte die unklare Formulierung in den Plänen, dass mindestens ein Stellplatz pro Wohneinheit nachgewiesen werden soll. „Das ist doch sehr schwammig“, meinte er. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) entgegnete, dass dies mit den Planungen für das Areal als verkehrsberuhigter Bereich zusammenhänge, bei dem viele Stellplätze in Parkhäusern geschaffen werden sollen. red