Neue Leiterin aus Friesenheim
Professor Dr. Immacolata Amodeo (Bild rechts) übernahm am 1. Oktober die Leitung des Ernst-Bloch-Zentrums. Sie wird damit auch Geschäftsführerin der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum. Immacolata Amodeo ist in Carfizzi (Crotone) in Süditalien geboren und in Ludwigshafen-Friesenheim aufgewachsen. Nach dem Studium an den Universitäten Perugia in Italien und Frankfurt am Main wurde sie an der Universität Siegen promoviert und habilitierte sich 2001 an der Universität Bayreuth im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Dann übernahm sie eine Professur an der Jacobs University Bremen. Seit 2012, nach verschiedenen beruflichen Stationen im In- und Ausland, ist sie zurzeit Generalsekretärin des Deutsch-Italienischen Zentrums für Europäische Exzellenz Villa Vigoni e.V. in Loveno di Menaggio am Comer See. Zugleich ist sie Honorarprofessorin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie sagt: „Ich freue mich darauf, nach Ludwigshafen zurückzukehren, um als Direktorin des Ernst-Bloch-Zentrums tätig zu sein. Ich habe hier am Geschwister-Scholl-Gymnasium mein Abitur gemacht. Die Stadt ist mir vertraut, ich verbinde viel Positives mit ihr. Ich freue mich darauf, ausgehend von den Konzepten Ernst Blochs, das Profil des Zentrums weiter zu stärken und ein attraktives Programm zu gestalten, vor allem im Hinblick auf eine internationale Vernetzung. Ich hoffe, damit dieser Stadt, der ich viel zu verdanken habe, etwas zurückgeben zu können.“ Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit der neuen Leiterin des Ernst-Bloch-Zentrums: „Unter einer großen Anzahl sehr qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber hat uns Frau A m o d e o in jeder H i n s i c h t am meisten überzeugt. Wir haben mit ihr sowohl eine ausgewiesene F a c h f r a u im Bereich der Geisteswissenschaften, als auch eine versierte Führungspersönlichkeit für die Leitung des Ernst-Bloch-Zentrums gewinnen können. Prof. Amodeo hat ihren Dienst am 1. Oktober angetreten. Ich bin sicher, dass sie dieses wichtige Institut in eine gute Zukunft führen wird.“ pm/red/ Bild: zg