Lanz-Park-Fest kam wieder gut an
Es scheint wie verhext zu sein: Bereits in den letzten Jahren herrschte an den Juli-Wochenenden, an denen das Lanz-Park-Fest jeweils stattfand, nahezu immer perfektes Wetter. Und auch dieses Jahr können sich die Veranstalter bei der elften Ausgabe nicht über zu wenig Sonnenschein beklagen – ganz im Gegenteil.
Das wirkte sich dementsprechend auch auf die Besucherzahlen aus. Das Organisationsteam, bestehend aus Gewerbeverein Lindenhof und Bürger-Interessengemeinschaft Lindenhof (BIG), geht von rund 8000 bis 9000 Gästen aus.
Alles in allem war es also wieder ein gelungenes Lanz-Park-Fest, das seinen Höhepunkt am Samstagabend hatte. Nach dem Auftritt der Singer/Songwriterin Jessica Alba und der altbekannten Rock’n’Roll-Formation „Just for Fun“ oblag es der Band „Soul-On“, die Abendgäste zu unterhalten. Und sie machten einen tollen Job, so dass auch der Gewerbevereinsvorsitzende Alexander Syri resümierend nur noch sagen kann: „Der Samstagabend kam sehr gut an.“
Gemeinsam mit der BIG-Vorsitzenden Alexa Knüttel und Marc-Oliver Kuhse war Syri erstmals für die Festorganisation verantwortlich. Dies schlug sich auch am äußeren Eindruck des diesjährigen Lanz-Park-Festes nieder, bei dem die Stände offensichtlich wieder etwas näher zusammenrückten. Der Effekt: Es wurde wieder etwas familiärer als im vergangenen Jahr, wie einige Festbesucher bestätigten. Kuhse und Syri indes freuen sich im Nachhinein auch über die rege Teilnahme der Aussteller. „Es war viel Lindenhöfer Gewerbe dabei. Neben den ‚alten Hasen’ gesellten sich auch einige Neue dazu, wie das Restaurant Aroma, Ralfs Biomarkt oder Antiquitäten Weinrich“, so Syri.
Nicht nur das musikalische, sondern auch das kulinarische Angebot kam gut bei den Festbesuchern an. Bei einigen blieb die heimische Küche daher an diesem Wochenende kalt, und das Mittagessen wurde in den Lanz-Park verlegt. Das Wetter spielte ja – wie erwähnt – mit. Und vielleicht klappt es auch nächstes Jahr wieder mit der Sonne und dem Lanz-Park-Fest. In Sachen Organisation dürfte sich indes erst einmal nichts ändern. „Wir streben wieder eine Zusammenarbeit an“, sagen Alexander Syri und Marc-Oliver Kuhse. jm