Anfragen im Bezirksbeirat

… wie schon in der vergangenen BBR-Sitzung erkundigte sich BBR Wolf Engelen nochmals über den Verbleib der 18 neuen Beleuchtungskörper für das Stephanienufer. In dieser Sache gab es immer noch keine Auskunft

… BBR Dr. Ingeborg Dörr wollte in Erfahrung bringen, wann denn genau die Feuerwache am Lindenhofplatz schließe. Hierzu konnte der Ex-Vorsitzende der BIG Jens Flammann Auskunft geben: Im Februar gibt es ein Abschiedsessen, am 17. März soll die Feuerwache dann mit einem „Blaulicht-Umzug“ verlassen werden.

… BBR Friedrich Lutterkort (CDU) prangerte die unüberlegte Einführung der „Gelben Tonne“ an: Teilweise werden sie nicht abgeholt, oft passen die Tonnen nicht durch die Türen zum Hinterhof oder es gäbe überhaupt keinen Platz dafür – das Thema, so Lutterkort, solle dringend auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung.

Brennpunkt Glückstein-Park: BIG-Mitglied Klaus-Dieter Kähler bemängelte erneut die Verschmutzung der Grünflächen durch Hundekot, insbesondere deshalb, weil „die gesamten Flächen in den Bebauungsplänen als Spielplätze frei gegeben sind“. Ihm zur Seite sprang der BIG-Kollege Bernhard Welker, der schon lange den Erhalt des eingezäunten Bolzplatzes fordert. Dr. Ingeborg Dörr hatte dann eine gute Nachricht für die beiden: Ihren Informationen nach, wird der Bolzplatz dort erhalten bleiben. „Das ist zu 100 Prozent sicher“, so Dörr.

… um die gefährliche Kreuzung zwischen John-Deere-Forum und Mafinex ging es bei dem Hinweis von BIG-Vorstand Marc-Oliver Kuhse. Dort sei es in der Vergangenheit zu einigen Unfällen gekommen, da, so Kuhse, die Leute „durch die geplante, aber noch nicht vorhandene Straßenbahntrasse ein ganz anderes Raumgefühl  haben“. Bürgerbüroleiter Walter McDavid dazu: „Wir wissen um die Notwendigkeit und es gab auch schon eine Begehung“. Nun sollen an der Kreuzung noch zwei zusätzliche Schilder angebracht werden, die Taktung der Ampel wird aber nicht verändert. „Es gilt die StVO“, so McDavid.

… eine wichtige Frage wurde ebenfalls von Kuhse gestellt: Warum stehen die Arbeiten am neuen Parkhaus am Bahnhof still? Hier wusste Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Kämper mehr: „Es wurde dort kontaminiertes Grundwasser gemessen und Asbest-Ablagerungen gefunden“. Außerdem gab es noch Probleme durch Umplanungen bei den Nachbarprojekten sowie mit dem Architekten und der europaweiten Ausschreibung. Auf die Frage, wann es denn dann nun losgehe mit den Arbeiten: „So bald wie möglich“.                  sabi